Vieillefont blanc 2018

AOP Côtes de Duras

Sauvignon Blanc, Sémillon, Muscadelle

komplex mit Aprikose, Pfirsich, geschnittenem Heu, Zitrus- und Rauchnoten

frisch und würzig (weißer Pfeffer), seidiger, kraftvoller Abgang mit einer sanften Bitternote

gebratene Langustine, Meeresfrüchte, Zanderfilet mit Spargel, Kalbsfleisch, Ziegenkäse

21,00 €*

Inhalt: 0.75 Liter (28,00 €* / 1 Liter)

Sofort verfügbar, Lieferzeit: 2-3 Tage

Produktinformationen "Vieillefont blanc 2018"

Arabische Pferdestärken

Was haben arabische Vollblutpferde und Wein gemeinsam? Eigentlich gar nichts. Außer man befindet sich bei Catherine und Jean-Mary le Bihan, 30 Kilometer südöstlich von Saint-Émilion. Die Familie war bereits seit über 25 Jahren erfolgreich als Pferdezüchter für Langstreckenrennen, als ein befreundeter Önologe auf die hohe Qualität des Bodens hinwies. Dieser müsse genutzt werden! In ihrer dualen Verantwortung, ist es den beiden sehr wichtig saubere Weine herzustellen, die weder die Natur noch den Verbraucher belasten. Das Ergebnis sind Cuvées, die nicht nur ein einzigartig schönes Terroir widerspiegeln, sondern (im Gegensatz zu den direkten Nachbarn im Bordeaux) auch noch in einer gerechtfertigten Preisspanne liegen. Eine komplexe Nase mit Aprikose, Pfirsich und Zitrusfrüchten lädt zum probieren ein. Am Gaumen ist er frisch und würzig. Besonders gut harmoniert der Wein als Begleitung von Langustinen, Königinnenpastete, Fischgerichten und Spargel.
Region: Côtes de Duras, Sud-Ouest
Anbaumethode: biodynamisch
Trinktemperatur: 10-12 °C
Alkoholgehalt: 13 %
Geöffnet haltbar: 2 Tage
in Karaffe servieren: nein
Lagerfähigkeit: 3-5 Jahre
enthält: Sulfit
Domaine Mouthes Le Bihan

Catherine und Jean-Mary Le Bihan

Côtes de Duras
Etwa 100 km östlich von Bordeaux liegt das Weingut von Catherine und Jean-Mary Le Bihan. Ende der 1990er Jahre begannen sie ihr ehrgeiziges Abenteuer in der immer noch unterschätzten Region Côtes de Duras. Ohne besonderen technischen Hintergrund folgten sie ihrer Überzeugung und kauften einige kleine Weinparzellen von pensionierten Bauern, um mit Hartnäckigkeit, Geduld und Hingabe, nach und nach, die Weinberge wieder herzustellen. Der Schutz der Umwelt und ihrer Artenvielfalt hatte dabei immer höchste Priorität. Vom ersten Tag an haben sie auf chemische Düngemittel, Unkrautvernichter oder Pestizide verzichtet. Ihr Flickenteppich von Weinbergen umfasst heute ca. 22 Hektar, die mit viel Liebe zum Detail und kompromisslos biodynamisch bewirtschaftet werden. Obwohl sie überwiegend Bordeaux-Trauben verwenden, unterscheiden sich die Weine des Anwesens stilistisch von denen ihrer Nachbarn. Ihre Weine gehören häufig zu den besten der Appellation, sie sprühen vor Leben und Trinkfreude.
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